Gartentrampolin im Winter abbauen und winterfest machen – So geht’s
Draußen wird es kälter und die Tage werden kürzer. Jetzt ist es Zeit, den Garten winterfest zu machen. Aber nicht nur die Pflanzen wollen durch Abdeckungen geschützt oder nach drinnen gebracht werden. Auch das Gartentrampolin solltest du für den Winter vorbereiten, damit es möglichst lange hält und deine Kinder im nächsten Frühjahr wieder darauf toben können.

Inhaltsverzeichnis
Warum das Trampolin winterfest machen?
Wenn das Wetter kälter wird, ist es wichtig, dass du über den Abbau deines Gartentrampolins nachdenkst. Hier sind einige Gründe dafür:
1. Das kalte Wetter kann das Material des Trampolins beschädigen
Die Hersteller von Trampolinen werben zwar damit, dass ihre Geräte so stabil und solide gebaut sind, dass sie auch den Winter draußen problemlos überstehen. Trotzdem tragen Kälte und Feuchtigkeit immer dazu bei, dass das Material des Trampolins strapaziert wird. So kann Rost an den Metallteilen die Folge sein. Wesentlich gefährlicher sind jedoch Ermüdungen des Materials bei den Kunststoffteilen, wie dem Sprungtuch oder dem Sicherheitsnetz. Extreme Kälte und Nässe können den Kunststoff porös werden lassen. Ein trocken eingelagertes Trampolin hält bis zu 3 Jahre länger.

Wind und Schnee
Herbst und Winter bringen aber auch extremere Wetterverhältnisse. Herbststürme können ein Trampolin sogar aus den Verankerungen reißen und stark beschädigen. Eine Gefahr für die Federn und die Elastizität des Sprungtuches ist der Schnee im Winter. Bei starkem Schneefall ist die Höchstbelastungsgrenze für das Gewicht schnell erreicht und das Sprungtuch kann Schaden nehmen. Wenn du nicht auch noch auf dem Trampolin Schnee schippen willst, bist du gut beraten, es abzubauen und einzulagern.
2. Das Trampolin kann rosten, wenn es draußen im Regen oder Schnee steht

Das Trampolin kann rosten, wenn es draußen im Regen oder Schnee steht. Das liegt daran, dass der Metallrahmen der Feuchtigkeit ausgesetzt wird, die ihn korrodieren lässt. Wenn du in einer Gegend mit hoher Luftfeuchtigkeit und viel Regen wohnst, wird dies den Prozess ebenfalls beschleunigen.
Es ist wichtig, dass du dein Trampolin sauber und trocken hältst, vor allem, wenn du in einem Gebiet wohnst, in dem Rost ein Problem darstellt. Wenn das Trampolin nass geworden ist, musst du es so schnell wie möglich abtrocknen, um Schäden zu vermeiden.
Wenn du feststellst, dass dein Trampolin zu rosten beginnt, kannst du einige Dinge tun, um es zu reparieren. Zuerst kannst du die betroffene Stelle abschleifen, um den losen Rost zu entfernen. Dann kannst du eine rostbeständige Grundierung und Farbe auf die Stelle auftragen. Damit lässt sich das Problem zwar nicht vollständig beheben, aber es kann helfen, den Prozess zu verlangsamen. Wenn dein Trampolin erste Anzeichen von Rostschäden aufweist, ist es wahrscheinlich an der Zeit, es zu ersetzen.
3. Wenn es viel Schnee gibt, kann das Gewicht des Schnees das Trampolin beschädigen
Wenn es viel Schnee gibt, kann das Gewicht des Schnees das Trampolin beschädigen. Das Trampolin ist möglicherweise nicht in der Lage, das Gewicht des Schnees zu tragen, und der Schnee kann das Trampolin zum Einsturz bringen. Außerdem kommt es natürlich zu Schäden an der Sprungmatte und Randabdeckung.
4. Abgebaute Trampoline sind einfacher zu lagern und nehmen nicht so viel Platz ein
Wenn du schon einmal ein Trampolin umziehen musstest, weißt du, wie schwierig das sein kann. Sie sind nicht nur sperrig und unhandlich, sondern nehmen auch eine Menge Platz weg. Zum Glück gibt es eine einfache Möglichkeit, dieses Problem zu lösen: Baue das Trampolin einfach ab. Das klingt vielleicht abschreckend, ist aber eigentlich ganz einfach.
Außerdem hat es eine Reihe von Vorteilen. Erstens lässt sich ein zerlegtes Trampolin viel einfacher lagern. Zweitens sparst du viel Platz, wenn du dein Trampolin auseinander nimmst. Und drittens ist es einfach, das Trampolin wieder zusammenzubauen, wenn du es wieder benutzen willst. Wenn du also das nächste Mal ein Trampolin transportieren oder einlagern musst, solltest du dich nicht scheuen, es zu zerlegen. Das ist die einfachste Art, das zu tun.
5. Außerdem musst du kein Vermögen ausgeben, um ein neues Trampolin zu kaufen

Du baust dein altes einfach ab und im Frühjahr wieder auf! Es gibt also keine Ausrede mehr, dein Trampolin im Winter nicht abzubauen. Es ist einfach, es ist wichtig und es kann dir langfristig Geld sparen.
Wenn du diese einfachen Tipps befolgst, kannst du die Lebensdauer deines Trampolins verlängern und für die Sicherheit aller sorgen!
Der richtige Zeitpunkt zum Abbau
Die Frage nach dem perfekten Zeitpunkt für den Trampolinabbau beschäftigt viele Gartenbesitzer. Grundsätzlich gilt: Spätestens Ende Oktober solltest du dein Trampolin winterfest machen. In vielen Regionen Deutschlands beginnen ab November die ersten Nachtfröste, und genau diese können deinem Gartentrampolin schaden.
Behalte die Wettervorhersage im Auge. Wenn für deine Region die ersten Frostnächte angesagt sind, ist es höchste Zeit zu handeln. Ein guter Richtwert ist auch das Ende der Herbstferien – danach nutzen die Kinder das Trampolin ohnehin seltener.

Tipp: Das Trampolin immer abbauen
Wenn du genug Platz in der Garage oder in einem Unterstand hast, kannst du das Trampolin natürlich auch im aufgebauten Zustand oder ohne Sicherheitsnetze einfach ins Trockene schieben. Der Vorteil dabei: Wenn deine Kinder an einem sonnigen Herbst- oder Wintertag springen möchten, ist das Gerät schnell wieder hervorgeholt. Bei größeren Modellen und bei weniger Platz ist jedoch ein Abbau nötig.
Meine Tipps zum Abbau
- Der Abbau geht wesentlich schneller und leichter, wenn man ihn zu zweit macht.
- Der Lagerraum sollte trocken und frostfrei sein.
- Verstaue spitze Gegenstände, wie Federn oder Schrauben, niemals zusammen mit dem Sprungtuch, der Randabdeckung oder dem Sicherheitsnetz, um Beschädigungen zu vermeiden.
- Überprüfe alle Einzelteile vor dem Einlagern auf eventuelle Schäden.
Benötigtes Werkzeug für den Abbau
Bevor du mit dem Abbau beginnst, solltest du das richtige Werkzeug bereitlegen. Das spart Zeit und Nerven:
- Federspannhilfe: Ein spezielles Werkzeug zum sicheren Lösen der Federn (oft im Lieferumfang enthalten)
- Arbeitshandschuhe: Schützen vor scharfen Kanten und vor allem vor den unter Spannung stehenden Federn
- Schraubenschlüssel: Je nach Modell in verschiedenen Größen
- Schraubendreher: Kreuz und Schlitz
- Beschriftungsmaterial: Für die Kennzeichnung der Teile (Klebeband und Stift)
- Kartons oder Kisten: Für die ordentliche Lagerung
- Reinigungsmaterial: Lappen, Bürste und mildes Reinigungsmittel
Ein Tipp aus der Praxis: Fotografiere während des Abbaus die einzelnen Schritte mit dem Smartphone. Diese Bilder sind Gold wert, wenn du im Frühjahr das Trampolin wieder aufbauen möchtest.
So geht der Abbau
Suche dir für den Abbau am besten die Aufbauanleitung heraus. Nun kannst du die Aufbauschritte in umgekehrter Reihenfolge wieder rückgängig machen. Solltest Du die Anleitung nicht mehr haben, dann kannst Du natürlich auch beim Hersteller anfragen. Oft findet man Anleitungen auch im Internet als Download. Wenn nichts zu finden ist, dann bleibt Dir nichts anderes übrig als es ohne Anleitung abzubauen.
Sicherheitsnetz

- Löse die Befestigungen vom Netz und vom Trampolinrahmen.
- Ziehe die Stangen aus dem Netz (evtl. müssen vorher noch Schutzklappen abgenommen werden) und entferne die Schaumstoffpolsterung.
- Nun kannst du die Stangen auseinandernehmen und verstauen sowie das Netz ordentlich zusammenlegen.
Randabdeckung
- Entferne die Gummispanner, die die Abdeckung halten.
- Nehme sie nun vorsichtig ab und lege sie zusammen.
Sprungtuch und Sprungfedern

Nun sind die Federn dran. Achtung: Sie stehen unter Spannung.
- Löse die Federn immer zuerst vom Rahmen, nicht vom Sprungtuch.
- Beginne mit der ersten Feder, danach die auf der genau gegenüberliegenden Seite, um dem Tuch die Spannung nach und nach zu nehmen.
- Gehe jetzt auf eine andere Seite und wiederhole den Schritt.
- Ist die Spannung entsprechend verringert, kannst du die Federn nacheinander lösen.
- Lege das Sprungtuch zusammen und verstaue die Federn separat in einem Karton.
Rahmen
- Entferne alle Schrauben und Muttern an den T-Stücken.
- Ziehe den Rahmen auseinander.
- Nun kannst du die Schrauben der Standfußverlängerungen lösen und diese vom Rahmen entfernen.
Reinigung vor der Einlagerung
Bevor du die einzelnen Teile einlagerst, solltest du sie gründlich reinigen. Das verhindert, dass sich über den Winter Schmutz festsetzt oder sogar Schimmel bildet.
- Sprungtuch: Mit einem milden Reinigungsmittel und einer weichen Bürste reinigen. Besonders hartnäckige Flecken mit einem speziellen Textilreiniger behandeln. Danach gründlich abspülen und vollständig trocknen lassen.
- Randabdeckung und Sicherheitsnetz: Ebenfalls mit milder Seifenlauge reinigen. Auf Risse oder kleine Löcher achten – diese können über den Winter größer werden.
- Metallteile: Mit einem feuchten Tuch abwischen und auf Roststellen untersuchen. Leichten Flugrost mit feinem Schleifpapier entfernen und mit Rostschutzspray behandeln.
- Federn: Auf Dehnungen oder Verformungen prüfen. Stark gedehnte Federn solltest du aussortieren und im Frühjahr ersetzen.

Das Einlagern – trocken und ordentlich
Wenn du das Gartentrampolin auseinander gebaut hast, muss es nur noch ordentlich verstaut werden. Das auseinandergebaute Gerät benötigt nicht viel Lagerplatz. Am besten aufgehoben ist es in 3-4 Kartons. Lege das Sprungtuch, die Randabdeckung und das Sicherheitsnetz in einen Karton. Die Netzpfosten und die Rahmenteile benötigen auch jeweils einen. Ein weiteres Behältnis brauchst du für Federn, Schrauben und Muttern.
Detaillierte Tipps für die optimale Lagerung
Die richtige Lagerung entscheidet darüber, ob dein Trampolin auch in der nächsten Saison noch sicher und funktionsfähig ist. Hier die wichtigsten Punkte:
Der perfekte Lagerort
- Temperatur: Ideal sind konstante Temperaturen zwischen 5 und 15 Grad Celsius. Extreme Temperaturschwankungen vermeiden.
- Luftfeuchtigkeit: Der Raum sollte trocken sein. Eine relative Luftfeuchtigkeit von maximal 60% ist optimal. Bei zu hoher Feuchtigkeit droht Schimmelbildung.
- Belüftung: Sorge für ausreichende Luftzirkulation. Luftdichte Räume sind ungeeignet.
- Schutz vor Ungeziefer: Verhindere, dass Mäuse oder andere Nagetiere an die Kunststoffteile gelangen können.
Praktische Lagertipps
- Beschrifte alle Kartons deutlich mit dem Inhalt
- Lege eine Kopie der Aufbauanleitung zu den Teilen
- Verwende Silicagel-Beutel in den Kartons gegen Feuchtigkeit
- Sprungtuch nicht knicken, sondern locker rollen
- Kleine Teile in beschriftete Plastikbeutel verpacken
- Fotos vom Abbau für den späteren Aufbau aufbewahren
Alternative zum Abbau – Wetterschutzplane

Auch wenn der komplette Abbau zu zweit in der Regel in einer halben Stunde zu bewerkstelligen ist, gibt es noch eine schnellere Alternative. Viele Hersteller haben in ihrem Lieferumfang eine Wetterschutzplane enthalten. Für andere Modelle kannst du es nachkaufen.
Die Plane wird über den Rahmen gespannt und verhindert, dass das Sprungtuch, die Federn und die Randabdeckung Feuchtigkeit abbekommen. Somit sollte die Abdeckung unbedingt wasserdicht und reißfest sein.
Auf Amazon ansehenAnbringen der Wetterschutzplane
- Entferne das Sicherheitsnetz, wie oben beschrieben.
- Optional: Löse die Federn und lege das Sprungtuch zusammen.
- Breite die Plane über dem Rahmen aus.
- Schnüre die Seile am Boden des Trampolins fest.
Nachteile
- Die Plane schützt nicht vor Frostschäden.
- Das Trampolin muss trotzdem sehr weit abgebaut werden, sodass sich die Erleichterung kaum lohnt.
- Lässt man das Sprungtuch, die Federn und die Randabdeckung über den Winter draußen, ist es zwar durch die Plane vor Feuchtigkeit geschützt. Den Schnee musst du trotzdem regelmäßig vom Trampolin entfernen, um das Sprungtuch zu schützen.
Alternative Überwinterungsmöglichkeiten
Neben dem kompletten Abbau und der Wetterschutzplane gibt es noch weitere Möglichkeiten, dein Trampolin winterfest zu machen:
Teilabbau
- Nur die empfindlichen Teile (Sprungtuch, Sicherheitsnetz, Randabdeckung) abbauen
- Den Rahmen stehen lassen und mit einer Plane abdecken
- Vorteil: Schneller Auf- und Abbau
- Nachteil: Rahmen kann trotzdem rosten
Winterunterstand
- Mobile Überdachung oder Zelt über dem Trampolin aufstellen
- Schutz vor Schnee und direktem Regen
- Trampolin bleibt nutzbar an milden Wintertagen
- Nachteil: Zusätzliche Anschaffungskosten
Professionelle Einlagerung
- Einige Gartencenter bieten Überwinterungsservice an
- Kompletter Abbau, Reinigung und fachgerechte Lagerung
- Im Frühjahr Wiederaufbau durch Profis
- Ideal für hochwertige Trampoline
Häufige Fehler beim Winterfestmachen vermeiden
Aus Erfahrung wissen wir: Diese Fehler solltest du unbedingt vermeiden:
- Zu spätes Abbauen: Warte nicht bis zum ersten Schneefall. Die Demontage bei Kälte und Nässe ist mühsam und gefährlich.
- Unsachgemäßes Lösen der Federn: Niemals mit bloßen Händen und ohne System die Federn lösen. Die Verletzungsgefahr ist hoch!
- Feuchte Lagerung: Auch nur leicht feuchte Teile können über den Winter Schimmel ansetzen oder porös werden.
- Fehlende Kennzeichnung: Ohne Beschriftung wird der Aufbau im Frühjahr zum Puzzle.
- Gemeinsame Lagerung von Metall und Kunststoff: Die scharfen Kanten können das Sprungtuch beschädigen.
- Vergessene Kleinteile: Eine fehlende Schraube kann den Aufbau verzögern. Alles in beschriftete Beutel verpacken!

Frühjahrs-Check vor dem Wiederaufbau
Bevor du im Frühjahr dein Trampolin wieder aufbaust, solltest du einen gründlichen Check durchführen:
Checkliste für den Wiederaufbau
- Vollständigkeit prüfen: Sind alle Teile vorhanden? Anhand der Aufbauanleitung kontrollieren.
- Zustand der Federn: Auf Rost, Verformungen oder Materialermüdung prüfen. Im Zweifel austauschen.
- Sprungtuch untersuchen: Nach Rissen, Löchern oder ausgefransten Nähten suchen.
- Sicherheitsnetz testen: Maschen auf Beschädigungen kontrollieren, Reißverschlüsse prüfen.
- Rahmen inspizieren: Auf Rost oder Verbiegungen achten. Leichten Rost entfernen und behandeln.
- Schrauben und Muttern: Auf Vollständigkeit und Zustand prüfen. Rostige Teile ersetzen.
Ersatzteile rechtzeitig bestellen
Falls du beim Check Mängel feststellst, bestelle die Ersatzteile rechtzeitig vor der Gartensaison. Viele Hersteller bieten Original-Ersatzteile an. Alternativ findest du auch in unserem Ratgeber-Bereich Tipps zur Ersatzteilbeschaffung.

Vorteile und Nachteile von Gartentrampolinen für die Kids

Vorteile von Gartentrampolinen
Gartentrampoline erfreuen sich bei Kindern immer größerer Beliebtheit, und das aus gutem Grund. Hier sind einige der Vorteile, die Gartentrampoline für die Kids bieten:
- Spaß und Freude: Gartentrampoline sind ein endloser Quell von Spaß und Freude für Kinder. Das Hüpfen auf einem Trampolin kann ein aufregendes und energetisches Erlebnis sein, das Kindern hilft, ihre Energie abzubauen und gleichzeitig Spaß zu haben.
- Körperliche Aktivität: In einer Zeit, in der Kinder immer mehr Zeit vor Bildschirmen verbringen, ist es wichtig, ihnen Möglichkeiten zu bieten, sich körperlich zu betätigen. Gartentrampoline bieten eine unterhaltsame Möglichkeit, Kinder in Bewegung zu bringen und ihre körperliche Fitness zu fördern.
- Motorische Fähigkeiten: Das Springen auf einem Trampolin erfordert Koordination und Balance, was zur Verbesserung der motorischen Fähigkeiten bei Kindern beiträgt. Es hilft ihnen, ihre Muskeln zu stärken, ihr Gleichgewicht zu verbessern und ihre Körperkontrolle zu entwickeln.
- Soziale Interaktion: Wenn Kinder Freunde oder Geschwister haben, die ebenfalls auf dem Trampolin hüpfen, bietet dies eine großartige Gelegenheit für soziale Interaktion und gemeinsames Spielen im Freien. Gartentrampoline fördern das Teilen, die Teamarbeit und das gegenseitige Ermutigen.
- Stressabbau: Das Hüpfen auf einem Trampolin kann auch dazu beitragen, Stress abzubauen und die Stimmung der Kinder zu verbessern. Es ist eine unterhaltsame und aktive Art der Entspannung, die Kindern hilft, sich von den Anforderungen des Alltags zu erholen.
Nachteile von Gartentrampolinen
Obwohl Gartentrampoline viele Vorteile bieten, gibt es auch einige potenzielle Nachteile, die berücksichtigt werden sollten:
- Verletzungsrisiko: Das Springen auf einem Trampolin birgt ein gewisses Verletzungsrisiko. Kinder können stürzen, sich verstauchen oder sogar ernsthafte Verletzungen erleiden, wenn sie unsachgemäß oder ohne Aufsicht springen. Es ist wichtig, sicherheitsbewusst zu sein, und Eltern sollten ihre Kinder stets beaufsichtigen, wenn sie das Trampolin nutzen.
- Begrenzter Platzbedarf: Gartentrampoline benötigen eine angemessene Menge an Platz im Garten. Je nach Größe des Trampolins kann es sein, dass nicht jeder einen ausreichend großen Garten hat, um ein Trampolin aufzustellen. Dies kann für Familien mit begrenztem Platz eine Einschränkung darstellen.
- Wartung und Pflege: Gartentrampoline erfordern regelmäßige Wartung und Pflege, um sicherzustellen, dass sie sicher und funktionsfähig sind. Dies kann Zeit und Mühe erfordern, insbesondere wenn es um die Reinigung des Trampolins oder die Überprüfung der Sicherheitsvorkehrungen geht.
- Wetterabhängigkeit: Gartentrampoline können wetterabhängig sein. Bei schlechtem Wetter oder im Winter müssen sie möglicherweise abgedeckt oder sogar abgebaut werden, um Schäden zu vermeiden. Dies kann die Nutzungsdauer des Trampolins einschränken und zusätzlichen Aufwand bedeuten.
Unser Fazit
Wenn du möglichst lange Freude an deinem Gartentrampolin haben möchtest, solltest du es für den Winter einlagern oder schützen. Eine Wetterschutzplane hält die Feuchtigkeit auch nicht komplett fern. Möchtest du auf Nummer sicher gehen, solltest du es komplett abbauen und in einem trockenen und frostfreien Raum verstauen. Wenn man den Abbau zu zweit angeht, hat man es in einer halben Stunde geschafft und das Gerät hält wesentlich länger. So hat man zwar an schönen Herbst- oder Wintertagen nicht die Möglichkeit zu springen, dafür freuen sich die Kinder im Frühjahr wieder umso mehr auf ihr Trampolin.
Weitere hilfreiche Artikel zur richtigen Pflege und Wartung deines Trampolins findest du in unserem Ratgeber-Bereich. Wenn du noch auf der Suche nach einem hochwertigen Trampolin bist, schau dir unsere aktuellen Testsieger an. Für sportliche Aktivitäten auf dem Trampolin haben wir zudem eine spezielle Workout-Sektion.